Dienstag, 7. April 2020

Volksfest

Kommentare zur Geschichte Volksfest von von Schirach.

Kommentar 1:
Gestern habe ich die Geschichte Volksfest gelesen.
Ich habe die Handlung etwas merkwürdig gefunden, wenn ich sie mit den anderen Geschichten vergleiche.
Die Erzählung handelt von einer Veranstaltung, die in einer kleinen Stadt stattfindet. Eine Gruppe von Männern haben ein Mädchen angriffen, aber die Polizei hat keine ausreichenden Beweise gesammelt, um sie zu verurteilen. Aus diesem Grund wurden sie freigesprochen.
Der Autor erzählt seine Erfahrung. Er vertritt einen Angeklagten, der betrunken war, und sich an nichts erinnerte.
Ich finde das Urteil passend, weil der Richter keine Beweise gegen die Männer hat, darf er die Täter nicht verurteilen.
Obwohl das Verbrechen offensichtlich ist, konnte niemand den Autor identifizieren, weil die Leute ein Fest feierten. Außerdem machten die Polizei und die Ärzte viele Fehler.
Es ist wichtig zu schweigen und später sollte man den Täter überführen.

Kommentar 2:
Ich denke, das Problem ist kein legales Problem, sondern anders: Einer aus der Männergruppe hat die Polizei angerufen und alle anderen haben das Mädchen vergewaltigt. Warum schweigt der Anrufer? Ich finde, er ist genauso schuld, weil er nichts sagt und dem Richter nicht hilft. Warum können diese Männer ganz normal mit ihren Nachbarn weiterleben? Wenn ich die Frau von einem Mann von dieser Gruppe wäre, würde ich mich scheiden lassen. Wenn ich ein Nachbar wäre, würde ich umziehen und meine Kinder vor ihnen warnen.
Es kann sein, dass der Freispruch legal ist, aber die ganze Gruppe hat eine grosse Gemeinheit begangen. Warum ist ihren Freunden das egal?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.